Luperon - Florida
02.05.2010 - 31.05.2010
Segeln in den Bahamas
Auf diesen Abschnitt unserer Reise haben wir uns schon lange gefreut.
Die Bahamas sind Archipel aus ca. 700 Inseln. Die Inseln selbst bilden meistens die nordöstliche Begrenzung riesiger Korallenriffe, die sich aus 3000 m Tiefe auf weniger als 20 m Tiefe erhebe
Das macht die Navigation anspruchsvoll, weil man oft auf der Westseite der Inseln zu weinig Wasser zum Segeln hat und sich dort an das Fahrwasser halten muss, ähnlich wie im Bodden. Hier besteht allerdings der Grund nicht nur aus Sand sondern auch aus Felsen und vor allem Korallenköpfen. Die Westseite ist auch die Seite, die eher vor Wind und Wellen Schutz bietet, also zum Ankern besser geeignet ist.
Die Inseln selbst sind sehr flach, der höchste Punkt ist auf CAT Island mit ca. 60m.
Auf Grund des unsagbar klaren Wassers, das sich in allen Türkis- und Blautönen zeigt und der unzähligen weißen Sandstrände leben die Inselbewohner heutzutage vor allem vom Tourismus.
1492 hat Columbus die Inseln entdeckt. Die Inseln wurden von den friedlichen Lucayans bevölkert, die vom Fischfang und Landwirtschaft gelebt haben. Mitte des 17. Jahrhunderts haben Plantagenbesitzer Sklaven als Plantagenarbeiter importiert. 1833 erhielten die Sklaven ihre Freiheit und als Resultat haben viele Plantagenbesitzer die Inseln verlassen. Ruinen gibt es heute noch. 1973 wurde die ehemals britische Kolonie nach mehr als 300 Jahren unabhängig.
Die Bahamas sind Archipel aus ca. 700 Inseln. Die Inseln selbst bilden meistens die nordöstliche Begrenzung riesiger Korallenriffe, die sich aus 3000 m Tiefe auf weniger als 20 m Tiefe erhebe
Das macht die Navigation anspruchsvoll, weil man oft auf der Westseite der Inseln zu weinig Wasser zum Segeln hat und sich dort an das Fahrwasser halten muss, ähnlich wie im Bodden. Hier besteht allerdings der Grund nicht nur aus Sand sondern auch aus Felsen und vor allem Korallenköpfen. Die Westseite ist auch die Seite, die eher vor Wind und Wellen Schutz bietet, also zum Ankern besser geeignet ist.
Die Inseln selbst sind sehr flach, der höchste Punkt ist auf CAT Island mit ca. 60m.
Auf Grund des unsagbar klaren Wassers, das sich in allen Türkis- und Blautönen zeigt und der unzähligen weißen Sandstrände leben die Inselbewohner heutzutage vor allem vom Tourismus.
1492 hat Columbus die Inseln entdeckt. Die Inseln wurden von den friedlichen Lucayans bevölkert, die vom Fischfang und Landwirtschaft gelebt haben. Mitte des 17. Jahrhunderts haben Plantagenbesitzer Sklaven als Plantagenarbeiter importiert. 1833 erhielten die Sklaven ihre Freiheit und als Resultat haben viele Plantagenbesitzer die Inseln verlassen. Ruinen gibt es heute noch. 1973 wurde die ehemals britische Kolonie nach mehr als 300 Jahren unabhängig.