Eintrag vom:12.01.2022, um 12:00:00 Uhr (local)
Paterson Inlet - Stewart Island - Stewart Island
Luftfahrtkatastrophe
PRID: | 12358 |
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LegID: | 334 |
LegNo: | 81 |
Breite: | S047°12.30' |
Länge: | E167°37.46' |
Reisetag: | 1146 |
Log (Reise): | 135 nm |
Log (Total): | 56976 nm |
SuAn´s Drohne war am frühen Nachmittag, nach dem Laden aller Batterien mit 100% Batteriekapazität vom Drohnenflugplatz auf SuAn´s Vorderdeck gestartet. Die übertragenen Telemetriedaten zeigen nach dem Start, dass alle Systeme einwandfrei arbeiten. Die Mission der Drohne war Luftaufklärung und das Erlangen von Bildmaterial für die Berichterstattung. Nur 60 Sekunden nach dem Start zeigen die Telemetriedaten einen plötzlichen, extrem starken Verlust der vorhandenen Kapazität der Flugbatterie von 100% auf 2% an. Auch der sofortige Missionsabbruch und der Versuch einer Notlandung waren vergebens. Weitere fünf Sekunden später stürzt die Drohne steuer und antriebslos ins kalte Wasser.
Kurze Zeit später werden die Bergungsmaßnahmen eingeleitet. Einem Bergungstaucher gelingt es schließlich das Fluggerät auf dem Grund der Bucht zu lokalisieren und aus ca. 7m Wassertiefe zu bergen. Zurück an Bord der SuAn gelingt es dann, das Bildmaterial der Mission, es ist leider nur ein einziges Photo, zu extrahieren. Leider erfüllen sich die Erwartungen, das die irreversible Salzwasserschäden an der Bordelektronik das vorzeitige Ende des Fluggerätes bedeuten.
Die eingesetzte Untersuchungskommission widerlegt in ihren Bericht die, in den Sozialen Medien kursierende Vermutung, dass der Corona-Virus für den Absturz verantwortlich sei, sondern zeigt überzeugend auf, dass das plötzliche Versagen der Lithium-Batterie die alleinige Ursache der Katastrophe ist.
In tiefer Trauer gibt die Crew der SuAn den schmerzlichen Verlust ihrer Drohne bekannt.